Trainings-Ansatz

Robert Eisele (Trainingsleitung):

„Didaktik, die Kunst zu unterrichten, steht für mich im Mittelpunkt meines Zirkustrainings. Ich denke, dass jeder alles lernen kann, was er sich zum Ziel gesetzt hat. Fehler bei Ausführungen korrigiere ich mit Übungen, die die Artisten im Idealfall sogar weiter als an ihr eigenes Ziel bringen. Der Artist sollte in der Performance nie den Zuschauer seine eigenen Grenzen ahnen lassen. Er zeigt nicht sein ganzes Können, bleibt so souverän und der Zuschauer ahnt, dass da noch viel mehr möglich ist und kann den Act genießen. Die Figur sollte angstfrei, gefahrlos und vor allem mit Leichtigkeit ausgeführt werden.

Wir arbeiten auf das Ziel hin, den Blick für artistische Abläufe, für Spannung und Timing, Choreografie und das Bühnengeschehen zu schärfen.

Damit unsere Absolvent*innen auch Wissen über ihre Konstitution und die Erhaltung ihrer eigenen Gesundheit bekommen, ist eine Osteopathin in unserem Konzept mit eingebunden. In einzelnen theoretischen Zusatz-Kursmodulen vermittelt sie Grundwissen zum Thema Verletzungs-Prophylaxe und Trainingslehre. Sie steht außerdem mit Tipps beratend zur Seite und nimmt für jeden Teilnehmer zu Beginn des Orientierungsjahres einen individuellen osteopathischen „check up“ vor (nähere Informationen dazu unter dem Punkt medizinische Betreuung). Der Unterricht in Ton- und Lichttechnik, Sicherung, Tanz und Choreographie runden das Zirkusjahr bei Cirque Intense ab.“